Test: Naim HDX der neuesten Generation
Evolutionssprung
Als es vor nunmehr dreieinhalb Jahren mit EINSNULL losging, gab es
erst wenige Geräte, die bereits auf den Festplatten-Zug aufgesprungen
waren, CD-Player waren noch weit populärer. Ein Unternehmen jedoch
war von Anfang an dabei: Naim. Deswegen zierte deren HDX auch an
prominenter Stelle das Cover der Erstausgabe.
er HDX ist ein Musik-
server reiner
Schule
inklusive
Rip-
ping-Funktion
und
eleganter
App-
Steuerung. E r bindet sich komplett ins
heimische Netz ein und erlaubt Zugriff
auf seine Inhalte von überall aus.
Grundsätzlich
ist
noch
alles
beim
Alten: W ird eine C D ins Laufwerk
eingelegt kann man die entweder ab-
spielen oder unaufgefordert auf die
interne Platte rippen lassen, die Naim-
Ripping-Engine sorgt für einen bit-
genauen Import der Daten inklusive
aller Metadaten und Cover. Das war
schon immer so, im Laufe der letzten
Jahre hat Naims Entwicklungsabtei-
lung jedoch jede Menge Detailver-
besserungen vorgenommen. Neuerung
Nummer eins betrifft erst mal die Fest-
platte. Im aktuellen Modell sitzt jetzt
Peripherie:
- Vorstufe: Lindemann 858
- Endstufen: Lindemann 830
- Lautsprecher: Klang+Ton „Nada“
German Physiks Carbon IV MKII
doppelt so viel Speicher wie in der Ur-
version, wir sind jetzt bei 2 Terabyte
gelandet. Das dürfte erst einmal eine
Weile reichen, egal, wie viele CDs und
HiRes-Downloads Sie per Netzwerk-
freigabe
vorhaben
draufzukopieren.
Sollten Sie bereits einen HDX älterer
Generation besitzen, können Sie Ihr
Schätzchen jederzeit aufrüsten lassen,
selbst eine Version mit SSD-Platte für
das Betriebssystem ist möglich.
Sollte
die Kapazität
tatsächlich er-
schöpft sein, können Sie ja immer
noch von einem NAS streamen. Netz-
laufwerke bindet der HDX nämlich
recht einfach in seine Bibliothek ein.
Die Naim-App „n-serve“
arbeitet schnell, sieht toll aus und erhöht den Spaß am HDX enorm
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einsnull
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